Der hohe Atlas Teil II

Unser Offroad-Trip ist abgeschlossen. Zurück bleiben unbeschreibliche Eindrücke von Landschaften, Farbenpracht und einer überraschend fruchtbaren, sehr einfachen Landwirtschaft. Traktoren sind hier sehr selten zu sehen und es wird mit Pferden gepflügt. Wir haben einen Pass auf 2'700 M.ü.Meer überquert, Pisten angetroffen die hart zu fahren aber nicht schwierig waren. Hie und da war die GPS-Navigation schwierig bis unmöglich, immer wieder waren Strassen blockiert oder von Flüssen, die jetzt zwar trocken sind, weggerissen. Zweimal haben uns ganz nette Jungs ohne Hintergedanken (gar nicht so selbstverständlich in Marokko) gewarnt, bevor wir grössere Umwege hätten machen müssen. Man kommt auf den Pisten die nur so mit Schlaglöchern versehen sind nur langsam vorwärts. Eine Panne einzufangen wäre eine schlechte Variante da man selten, oft stundenlang keine Menschenseele antrifft.

 

Am Ende unseres Atlas-Trips fuhren wir durch einen riesigen Zedernwald. Die Landschaft erinnert uns sehr an die Schweiz, mit Ausnahme der Zedernbäume natürlich. Keine Angst, wir haben noch lange kein Heimweh. Marokko besticht auch durch eine üppige Fauna verschiedenster Tierarten. So trafen wir im Zedernwald unter anderem auf die bekannten Berberaffen. Diese sind hier wildlebend, jedoch an Menschen gewöhnt.

 

Wir haben jetzt den hohen Atlas der Länge nach durchquert und fahren Richtung Fes (auch Fez geschrieben). Dort werden wir uns wohl auf anraten diverser Leute einen Guide nehmen um die Medina zu besichtigen. Wir sind gespannt was uns da erwartet.

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Markus (Freitag, 14 Juni 2019 08:51)

    Sieht alles super aus. Geniesst den Rest eurer Reise und kommt gut und gesund nachhause.